Die Osteopathie hat ganz klare Grenzen. Als Osteopath sollte man so verantwortungsbewusst handeln, dass man die eigenen Grenzen im therapeutischen Handeln kennt und sich darüber bewusst ist, wann man den Patienten zur ärztlichen Abklärung schicken muss. Es können nicht alle Krankheiten mit Hilfe der Osteopathie geheilt werden, bei einer Vielzahl kann die Osteopathie jedoch einen wertvollen Beitrag dazu leisten, den Heilungsverlauf zu beschleunigen. Auch bei chronischen oder schweren Erkrankungen kann die Osteopathie einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität leisten. In solchen Fällen stellt die Osteopathie eine Ergänzung zur Schulmedizin dar, ist jedoch keine Notfallmedizin. Erkrankungen wie akute Verbrennungen, Blutungen, Frakturen, Thrombosen, Herzinfarkte, Infektionskrankheiten oder fieberhafte Erkrankungen müssen schulmedizinisch abgeklärt werden.

Eine osteopathische Behandlung hat keine festgelegte Dauer. Erfahrungsgemäß sollten Sie sowohl für Erwachsene als auch für Babys und Kleininder 45 Minuten einplanen. Eine Behandlung umfasst sowohl das persönliche Gespräch, als auch die osteopathische Untersuchung und Behandlung, sowie ein Abschlussgespräch.

Erwachsene, Babys und Kinder:
Selbstzahler und gesetzlich Versicherte: 80€
Privatversicherte: 90–95€ (abgerechnet nach der Heilpraktiker-Gebührenordnung)

Im Anschluss an Ihre Behandlung haben Sie die Möglichkeit bar oder mit EC Karte zu bezahlen.

Diese Information erhalten sie am Besten bei ihrer Krankenkasse. Oft lässt es sich mit einem kurzen Telefonat klären. Der Verband der Osteopathen Deutschland hat folgende Liste der Bezuschussungen veröffentlicht: https://www.osteopathie.de/service-krankenkassenliste

Ja, diese habe ich. Ich habe ein 5,5 jähriges Studium erfolgreich abgeschlossen und habe als Heilpraktikerin die Erlaubnis nach der Heilpraktiker-Gebührenordnung abzurechnen. Gelistet bin ich im Verband der wissenschaftlichen Osteopathen (VWOD). Dieser Verband ist von den Krankenkassen anerkannt.

Ich benötige kein Rezept, eine Überweisung oder eine Empfehlung für eine osteopathische Behandlung. Jedoch fordern einige gesetzliche Krankenkassen, dass Ihr behandelnder Arzt ein Empfehlungsschreiben oder ein Privatrezept vorab ausstellt. Die sicherste Auskunft kann Ihnen hier Ihre Krankenkasse geben.

Damit ich mir ein umfassendes Bild von ihrem ganzen Körper und den vorhandenen Symptomen machen kann, wäre es gut, wenn sie alle bereits vorhandenen Befunde, Bilder und Unterlagen ihrer behandelnden Ärzte mitbringen können. Während der Behandlung kann es sein, dass Sie sich ausziehen müssen. Daher wäre es gut, wenn Sie zur Behandlung Unterwäsche oder kurze Sportkleidung anziehen könnten, in denen Sie sich wohlfühlen. Sie müssen kein großes Handtuch mitbringen.

Bei Säuglingen und Kindern wäre es gut, wenn Sie das U-Heft mitbringen können. Auch kann es für Säuglinge vertrauter sein, auf der eigenen Decke zu liegen, die sie gerne mitbringen können.

Nein, die Praxis ist nicht barrierefrei. Die Praxis befindet sich im 1. Stock eines alten Fachwerkhauses. Hierfür müssen Sie ca. 15 Treppenstufen nach oben gehen. Die Treppen laufen sich jedoch sehr gut. Sollten Sie Probleme haben, scheuen Sie sich nicht Bescheid zu geben. Dann helfe ich Ihnen.

Der Kinderwagen kann im Innenhof seitlich vom Eingang abgestellt werden, der Platz ist jedoch nicht überdacht.

Die Praxis hat keine eigenen Parkplätze. Jedoch liegt die Praxis mitten in einem Wohngebiet und es lassen sich im direkten Umkreis von wenigen Minuten, im Idealfall sogar direkt vor der Haustür, immer kostenlose Parkplätze finden.